Sind alle vorhergehenden Fragen geklärt, brauchen Sie nur mehr festzustellen, um welche Schriftart es sich handelt:
Alle Ligaturen sind unter Beachtung der Silbentrennregeln anzuw
Ist ein Zusatzfond (Expert-Font) mit ergänzenden Ligaturen vorhanden, müssen die Ligaturen für den Standardfont aktiviert werden und diejenigen des Zusatzfonts unter Berücksichtigung der s-Schreibung manuell eingefügt werden.
Ist ein erweiterter OpenType-Font vorhanden, müssen sowohl Stan
fraktur_RO1.jpg


Abb. 54: Frakturkasten. Nach Christian Gottlob Täubel: Neues theoretisch-praktisches Lehrbuch der Buchdruckerkunst, 1810
Die Verwendung von Ligaturen erfolgt nach Verfügbarkeit unter Beachtung der Silbentrennregeln. In  g e s p e r r t e m  Satz werden die Ligaturen im Gegensatz zur Fraktur aufgelöst und  m i t g e s p e r r t , nicht aber Ziffern. 
In der Antiqua wird  g e s p e r r t e r   Satz allerdings kaum angewendet, da hier in der Regel die Auszeichnungsschnitte Italic, Bold und Bold Italic zur Verfügung stehen.
In Standardfonts sind nur die Ligaturen fi und fl vorhanden, de
Ist ein erweiterter OpenType-Font vorhanden, müssen sowohl Stan

Da sich einesteils die Trennregeln durch die neue Rechtschreibu
Zwar werden Ligaturen bei der Worttrennung von QuarkXPress in Einzel-buchstaben bzw. Ligatur und Einzelbuchstaben aufgelöst, jedoch kann die Ligatur schon anfangs von QuarkXPress nicht richtig gebildet worden sein (Abb. 55).

Abb. 55: Falsch gebildete Ligaturen im Antiquasatz
rot = Ligatur
antiqua_RO1.jpg


Abb. 56: Lateinischer Antiquakasten mit Kapitälchen. Nach Christian Gottlob Täubel: Neues theoretisch-praktisches Lehrbuch der Buchdruckerkunst, 1810
antiqua_akt_RO1.jpg


Abb. 57: Moderner deutscher Antiquakasten
Regeln wie für Antiqua-Schriften, allerdings gibt es für die wenigsten Groteskschriften, wenn überhaupt, mehr als die beiden Ligaturen und . Daher kaum anwendbar.
grotesk_RO1.jpg


Abb. 58: Moderner deutscher Antiquakasten, eingelegt mit einer Grotesk-Schrift