Die meisten Dateien enthalten den Code des Programms, mit dem sie erstellt wurden (Creator). Nach dem Creator kann gesucht werden. Durchsuchte Dateien (die Begriffe sind schreibweiseabhängig, d. h., sie müssen in Versalien eingegeben werden):
QuarkXPress
QuarkXPress Programme
QuarkXPress Dateien
QuarkXPress Zusatzdateien
QuarkXPress Exportdateien
1 Vektor-EPS: Kann vektor- u. pixelbasierte Daten enthalten.
2 Raster-EPS: Enthält ausschließlich pixelbasierte Daten.
3 Einzeldatei-DCS: Farbgetrenntes EPS, gespeichert in einzelner Datei.
4 Mehrfachdatei-DCS: Farbgetrenntes EPS, gespeichert in 5 Dateien.
QuarkXPress Sonstige Dateien
1 Fontverzeichnis
2 Font
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eines Hauptkriteriums die Option Andere und dort das Kriterium Erstellt von (Abb. 35).
Abb. 35: Creator – Hauptkriterium
Abb. 36: Creator – Zusatzkriterium
Viele Dateien enthalten den Code für den Typ der Datei (Type). Nach dem Typ kann gesucht werden. Durchsuchte Dateien (die Begriffe sind schreibweiseabhängig, d. h., sie müssen in Versalien eingegeben werden):
QuarkXPress Programmtyp
QuarkXPress Dateitypen
QuarkXPress-Zusatzdateien Dateitypen
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eines Hauptkriteriums die Option Andere und dort das Kriterium Typ (Abb. 37).
Abb. 37: Typ – Hauptkriterium
Abb. 38: Typ – Zusatzkriterium
Eine weitere Möglichkeit, QuarkXPress-Dateien nach ihrem Typ zu suchen, bietet das Suchkriterium Art. Hierbei stellt Spotlight alle auf dem Computer gefundenen Dateitypen uncodiert zur Auswahl.
Abb. 39: Art – Hauptkriterium
Die Abbildung zeigt alle QuarkXPress-Dateitypen, möglicherweise sind auf Ihrem Computer aber nicht alle vorhanden, sodass die Auswahl geringer ausfallen kann.
Abb. 40: Art – Zusatzkriterium – Auswahl
Wählen Sie eine Art als Zusatzkriterium aus – Spotlight beginnt sofort mit der Suche am angegebenen Ort.
Man glaubt ja gar nicht, was sich in einer Datei so alles an Informationen verbirgt. Wenn Sie Dateien gespeichert haben, die Ihnen über ein Mailprogramm zugesandt wurden, werden diese Informationen in den Dateien verankert und Sie können diese Dateien nun auch nach ihrer Quelle suchen.
Waren die Dateien in einem Ordner, enthält nur dieser die Informationen. Wenn die Datei beim Versenden komprimiert war, befinden sich die Informationen nur in der Archiv-Datei, nicht aber in der dekomprimierten Datei. Es kann grundsätzlich nach allen Dateien gesucht werden.
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eines Hauptkriteriums die Option Andere und dort das Kriterium Quelle (Abb. 41).
Abb. 41: Quelle – Hauptkriterium
Abb. 42: Quelle – Zusatzkriterium
Als Suchbegriff habe ich hier den Mailserver von quarkuser.net eingegeben, über den die Dateien versendet wurden.
Abb. 43: Quelle – Information des Finders
Ich habe – wie aus Abb. 0 ersichtlich – nach dem Mailserver gesucht. Es sind aber auch alle anderen Begriffe, die in der Kategorie Quelle gelistet werden, suchbar, z. B. die Mailadresse.
Über den Finder kann jeder Datei und jedem Ordner eine Etikette zugewiesen werden. Diese dient zur farbigen und begrifflichen Markierung von Dateien und Ordnern und ist anhand ihrer Farbe auch suchbar.
Die Farben einer Etikette sind nicht veränderbar, aber ihr Begriff. Um Begriffe ändern bzw. einsehen zu können, rufen Sie im Finder das Menü Finder auf, wählen dort den Menüpunkt Einstellungen und hier die Kategorie Etiketten (Abb. 44).
Abb. 44: Etiketten – Begriffszuweisung
Die Farben gelten global für Mac OS X, Begriffe, die hier geändert werden, gelten jeweils nur für diesen Computer. Daher sind die Begriffe selbst nicht suchbar, nur die Farben.
Die Namen der Etiketten werden standardmäßig in der Fensterfläche eines Ordners nicht angezeigt, nur die Farben.
Wählen Sie hier den Menüpunkt Darstellungsoptionen einblenden. Dieser ist nur verfügbar, wenn keine Datei ausgewählt ist. Es wird eine Fensterfläche mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten eingeblendet (Abb. 45).
Abb. 45: Etiketten – Spaltenanzeige
Jetzt werden die Namen zu den Etikettenfarben in einer eigenen Spalte angezeigt (Abb. 46).
Abb. 46: Etikette – Anzeige des Namens im Fenster des Ordners
Abb. 47: Etikette – Haupt- und Zusatzkriterium
Es werden alle Dateien am durchsuchten Ort mit dieser Etikette gefunden. Um die Suche z. B. auf QuarkXPress-Projekte der Version 6 zu beschränken, wählen Sie zusätzlich das Kriterium QuarkXPress Layout Names und geben Sie einen Layoutnamen ein.
Zu jedem Objekt kann ein Kommentar verfasst werden. Dieser ist dann über Spotlight suchbar. Kommentare können grundsätzlich zu allen Dateitypen abgefasst werden.
Abb. 48: Spotlight Kommentare – Finderinfos
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eines Hauptkriteriums die Option Andere und dort das Kriterium Spotlight Kommentar (Abb. 49).
Abb. 49: Spotlight Kommentar – Hauptkriterium
Abb. 50: Spotlight Kommentar – Zusatzkriterium
Es werden alle Dateien am durchsuchten Ort mit diesem Kommentar gefunden. Um die Suche z. B. auf QuarkXPress-Projekte der Version 6 zu beschränken, wählen Sie zusätzlich das Kriterium QuarkXPress Layout Names und geben Sie einen Layoutnamen ein.
Aus QuarkXPress exportierte Bilddateien (dafür muss die XTension Vista aktiviert sein) können nach ihrer Breite in Pixel gesucht werden.
Cool, aber wie bestimmt man in QuarkXPress die Breite eines Bilds in Pixel? Denn das ist nicht etwa immer gleich der Breite des Bildrahmens, sondern die Bildbreite ist abhängig von der Bilddauflösung. Nur wenn die Bildauflösung 72 dpi beträgt, stimmt sie mit der Rahmenbreite überein.
Insbesondere bei Printdokumenten wird das aber nicht der Fall sein, da hier die Bildauflösung in der Regel höher ist.
QuarkXPress Bild-Exportdateien
Erstellen Sie einen Bildrahmen und importieren Sie ein Bild. Bestimmen Sie Größe, Bildausschnitt und Position; achten Sie darauf, dass der Bildrahmen das Bild an allen Seiten so einschließt, dass kein Leerraum entsteht (Abb. 51).
Abb. 51: Bildbreite – Bild im Rahmen
Abb. 52: Bildbreite – Auflösung bestimmen
Wenn Sie Ihr Layout in der Maßeinheit Pica erstellt haben, brauchen Sie nur in der Maßpalette die Rahmenbreite in Point abzulesen, da ein Picapoint einem Pixel entspricht. Wenn Sie aber wie zu erwarten mit Millimetern unterwegs sind, ist es am einfachsten, das horizontale Maß kurz umzustellen.
Abb. 53: Vorgaben – Maßeinheit bestimmen
Merken Sie sich auch den Wert 72 im Eingabefeld Punkte/Zoll. Denn das entspricht exakt der Auflösung der Vorschaubilder von 72 ppi (Points per Inch – also per Zoll) und entspricht dem allgemeinen DTP-Standard.
Abb. 54: Bildexport-Optionen
Abb. 55: Bildexport-Optionen
Aktivieren Sie die Checkbox beschneiden (wenn die Checkbox deaktiviert ist, behält das Bild seine Originalgröße) und geben Sie in das Eingabefeld Bildrahmenanschnitt den Wert 0 ein. Damit wird sichergestellt, dass das exportierte Bild exakt der Rahmengröße entspricht; wird ein Wert >0 eingegeben, muss das Doppelte dieses Werts zur Bildrahmenbreite addiert werden).
Ist das Bild skaliert, steht die Kategorie Maximale Auflösung mit der Option Downsampling auf zur Verfügung. Wenn Sie hier einen anderen Wert als den des Originals eingeben, müssen Sie diesen für die spätere Berechnung des Bildformats anstelle des Originalwerts heranziehen.
Die Formel zur Berechnung der Bildbreite in Pixel lautet daher wie folgt:
Bildrahmenbreite dividiert durch 72 mal Bildauflösung =
243,78 / 72 × 300 ≈ 1016
Haben Sie den Standard-Bildrahmenanschnitt von 9 pt gewählt und eine heruntergerechnete Bildschirmauflösung (Downsampling) auf 150 ppi für das exportierte Bild, lautet die Formel:
Bildrahmenbreite plus (Bildrahmenanschnitt mal 2) dividiert durch 72 mal
Ausgabebildaufl
ösung =
243,78 + (9 × 2) / 72 × 150 ≈ 545
Abgesehen von minimalen Rundungsfehlern ist das die Bildbreite in Pixel, nach der Sie mit Spotlight suchen können.
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eines Hauptkriteriums die Option Andere und dort das Kriterium Erstellt von mit der Beschreibung Autoren dieses Objekts (Abb. 56).
Abb. 56: Verfasser – Hauptkriterium
Abb. 57: Verfasser – Zusatzkriterium
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